Donnerstag, 13. November 2008

Das Lex-Hex-Projekt

Wie schon einigen aus der Supra - Szene bekannt habe ich die letzten Monate damit verbracht mein Hex an die Wäsche zu gehen.
Grund des ganzen waren ein paar Schönheitsflecken die sich doch als starke Akne herausgestellt haben. Na ja, und als 67 er Jung hab ich natürlich die 80er Jahre voll miterlebt und neben Modern Talking und Schulterpolstern auch Breitbauen kennen und lieben gelernt.
Als dann noch im letzten Jahr jeder 2. 400 PS hatte (*Vorsicht Ironie) und auch die 500 ja hier und da im Gespräch waren musste was Außergewöhnliches her.
Ein einzigartiger Breitbau , die Vollendung des Lex-Hex Projekts…

Auf den nachfolgenden Seiten werde ich den Umbau eines Toyota Supra von der Ausgangsituation







bis zum fertigen Projekt









dokumentieren.....




Alles begann mit überbreiten Felgen der Fa. OZ-Racing





danach wurde eine Schlachtkarosse zur Anprobe besorgt und die Felgen an dieser montiert.



Nun wurde Maß genommen um die Karosserie den neuen Dimensionen anzupassen








Damit die Reifen beim einfedern nicht auf den alten Radkästen aufsetzen, wurden diese mit einem grösseren Ausschnitt versehen, danach neu mit dem Radkasten verschweisst und verzinnt.




und da das Schweissgerät und die Flex gerade griffbereit waren wurden die neuralgischen Rostnester entfernt






Das verrostete Blech rausgeschnitten......







...und neu angefertigte Einschweißbleche angebracht und mit Karosseriedichtmasse versiegelt.






...danach Antidröhn in Hellgrau aufgetragen um eine einheitliche Struktur zu erhalten.





...und fertig ist der Kofferraum:





Dann noch schnell den Heckflügel und den Heckwischer gecleant:






Dazu wurden von unten Bleche eingeschweisst und von oben verzinnt:





Und hier das bisherige Ergebnis:






















Nun konnte mit dem Bau der Kotflügel und Seitenteile begonnen werden:
Dazu wurde zu erst die alte Seitenwand von aussen mit Steinschlagschutz beschichtet....

...bevor die aus GFK hergestellten neuen Teile...
..... ans Fahrzeug zur Anprobe kommen



...um letzte Details zu ändern:
Nachdem alle Details nachgearbeitet wurden konnten die Teile mit spezialkleber am Fahrzeug fixiert werden und das Spachteln konnte beginnen:

Auch Front und Heck mussten für die neuen Dimensionen angepasst werden:
Nun konnte mit dem bau der Motorhaubenentlüftung begonnen werden:
die Bleche verschweisst.....
...und verzinnt werden
Nun konnte mit dem cleanen der Türzierleisten begonnen werden...
.....schliesslich konnte nach 1900 Arbeitsstunden mit dem Füllern begonnen werden: